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Wir sind für Sie da!



Unser nächsterPraxisurlaub

wird an dieser Stelle zeitnah angekündigt



Bitte beachten Sie unsere drei zusätzlichen Feiertage in Bayern:

6. Januar
Heilige Drei Könige
15. August
Mariä Himmelfahrt
1. November
Allerheiligen





 


Unser nächstes Treffen wird an dieser Stelle angekündigt

Unsere Themenangebote bisher (eine Auswahl):

  • Versteckte Allergene in Nahrungsmitteln
  • Allergologische Relevanz von Schimmelpilzen
  • Insektengiftallergie: Diagnostik, Prophylaxe, Therapie
  • Besonderheiten der Neurodermitis im Erwachsenenalter
  • Histamin- und Lactoseintoleranz: Allergien, die keine sind
  • Die wichtigsten Sommerallergien: Gräser - Insekten - Sonne
  • Ihre Haut im Winter - Was Sie beachten sollten
  • Deckmantel Alternative Methoden: Was taugen sie wirklich
  • Interaktion garantiert: Haut und Psyche
  • Heuschnupfen: Die Saison hat begonnen
  • Neue Plage: Ambrosia-Pollen am Allergiehimmel

"Als Mitte April die erste Alzenauer Gesundheitskonferenz stattfand, erklärte sich der Hautarzt und Allergologe Dr. med. Frank Latzke spontan bereit, die Selbsthilfegruppe ins Leben zu rufen.
Bei der Gründungsveranstaltung am 9. Mai im Vortragsraum der Alzenauer Stadtbibliothek betonte Alzenaus stellvertretender Bürgermeister Helmut Schuhmacher, daß Dr. Latzke als organisierender und beratender Arzt der Gruppe sehr im Interesse der Stadt gehandelt habe. Die Gründung entspreche dem zeitgemäßen Auftreten der Stadt und unterstützt deren Bestreben, zwischen den benachbarten Großstädten Aschaffenburg und Hanau eine selbstständige Versorgung zu erreichen." (Main Echo vom 11.05.2001).


Die Verantwortlichen der Gruppe:

Alexandra Kraft-Simon, 1. Vorsitzende (Bildmitte)
Dagmar Leeb, 2. Vorsitzende (rechts)
Dr. med. Frank Latzke, beratender Arzt


Bereits die Erfahrung vieler anderer Selbsthilfegruppen hat gezeigt, daß der Kontakt und Austausch mit Schicksalsgefährten einen wesentlichen Beitrag zu einer verbesserten, subjektiven Krankheitsbewältigung leisten kann.

  • Wie werden Sie zum Beispiel im Alltag mit Ihrem Problem fertig?
  • Wie erleben Sie Ihren Körper im Krankheitsfall und wie verarbeiten Sie die Erkrankung persönlich?
  • Wie erleben Sie Ihren Körper im Krankheitsfall und wie verarbeiten Sie die Erkrankung auf Ihrem Arbeitsplatz beruflich oder auch in Ihrer Privatsphäre, beim Umgang mit der eigenen Familie oder auch engen Freunden?
  • Wo sind für Sie die Grenzen medizinischer Hilfe erreicht und wann bringt Sie nur Ihre Eigenverantwortung weiter?
  • Wie erleben Sie Rückschläge und wie gehen sie damit um?

Also Fragen auf Situationen im Leben eines chronisch Kranken, die Sie in einer Arztpraxis nicht beantwortet bekommen, mit denen Sie aber regelmäßig wieder konfrontiert werden und die am besten von solchen Patienten beantwortet werden können, die in Ihrer Situation als Betroffene Lösungen finden mußten und gefunden haben. Erfahrungen als Kranker gewinnen durch den Austausch miteinander, um eine verbesserte, persönliche Krankheitsbewältigung zu erreichen, eine Leistung, die ein Arzt für Sie niemals wird erbringen können.

Wichtige Grundsätze innerhalb der Gruppe sollten sein:

- Freiwilligkeit: Im Zusammenschluß von persönlich Betroffenen oder Eltern betroffener Kinder
- Selbstbestimmung: Innerhalb der Gruppe bestimmen die Teilnehmer selbst, was und wieviel sie von sich in die Gruppe einbringen wollen.
- Gleichberechtigung: Alle Betroffenen Gruppenteilnehmer sind gleichberechtigt. Dies kann z. B. dadurch gefördert werden, daß anfallende Aufgaben abwechselnd von verschiedenen Teilnehmern wahrgenommen werden.
- Regelmäßigkeit: Eine regelmäßige Teilnahme ist wichtig, um das Gefühl der gegenseitigen Fremdheit abzubauen. Dies schafft die Basis für die Entstehung eines Vertrauensverhältnisses.
- Verschwiegenheit: Alles was in der Gruppe an persönlichen Aspekten und Aussagen getroffen wird, muß auch innerhalb der Gruppe bleiben und darf nicht nach außen getragen werden. Für alle Gruppenmitglieder besteht somit ebenfalls die ärztliche Schweigepflicht.
- Patientenfortbildung: Neben dem Meinungsaustausch von direkt Betroffenen werde ich als ärztlicher Berater der Gruppe regelmäßig über Neuigkeiten auf dem Gebiet der Allergien und Neurodermitis berichten.

Außerdem werden zu einzelnen Themen regelmäßig spezielle Themenabende angeboten, die der ausführlichen Wissensvermittlung im Sinne einer Patientenschulung dienen sollen.

Die Selbsthilfegruppe trägt den Namen "Allergie- und Neurodermitis-Selbsthilfegruppe Alzenau - Aschaffenburg" und wird von mir als organisierender und beratender Arzt betreut. Zur Vorsitzenden der Selbsthilfegruppe wurde Frau Kraft-Simon gewählt, die als Ansprechpartnerin unter der Rufnummer 06023/8283 zu erreichen ist. Frau Kraft-Simon kennt durch eigene Pollen- und Nahrungsmittelallergien sowie ihre beiden an Neurodermitis erkrankten Kinder die Krankheitsbilder sehr genau. Auch die 2. Vorsitzende unserer Gruppe Frau Dagmar Leeb erteilt gerne vorab weitere Auskünfte unter 06023/915975.

Die Selbsthilfegruppe ist parteipolitisch neutral und verfolgt keine kommerziellen Interessen. Sie ist jederzeit für alle Betroffenen und die Angehörigen erkrankter Patienten ohne Voranmeldung offen. Zielgruppe sind alle sogenannten Atopiker, also Menschen mit einer erhöhten Allergiebereitschaft wie Neurodermitis, Nahrungsmittelallergie, Heuschnupfen und Asthmapatienten.

Als Dachverband der Selbsthilfegruppe fungiert der "Deutsche Allergie- und Asthmabund"(DAAB). Er ist der größte Patientenverband seiner Art für Allergien, Asthma und Neurodermitits und informiert sachlich und unaufgeregt über das Wesen allergischer Erkrankungen. Der DAAB betreut im Jahr gut 50000 Menschen und wird von führenden Wissenschaftlern beraten.
Zusätzliche Unterstützung, die auch Finanzhilfen einschließt, wurden uns von der "AOK Alzenau" und einigen Pharmafirmen bereits fest zugesichert.

Abschließend möchte ich betonen, daß die Selbsthilfegruppe nicht die Behandlung durch den Arzt Ihres Vertrauens ersetzen kann. Ihre medizinische Behandlung soll und muß unabhängig von der Mitarbeit in der Selbsthilfegruppe durch die erfahrenen Fachkollegen weiterlaufen, egal ob duch Haus-, HNO-, Lungenfach-, Kinder- oder Hautarzt, Allergolgen, Psychologen und Internisten.
In der Selbsthilfegruppe werden aber sicherlich auch individuelle Fragen erörtert werden können, für deren Beantwortung und Abklärung das durchschnittliche Zeitfenster bei einem Arztbesuch Ihrem Empfinden nach nicht ausgereicht hat.

Wir hoffen, daß Sie sich von unseren Zielen und Vorstellungen für unsere Selbsthilfegruppe angesprochen fühlen, und wenn auch Sie sich als betroffene Patienten hiermit identifizieren können, wünschen wir uns Ihre regelmäßige Teilnahme und Ihre Unterstützung für die Gruppe und laden Sie hiermit herzlich zu unserem nächsten Treffen ein.

Die jeweils neuen Termine für unsere Treffen werden am Anfang dieser Seite bekannt gegeben.



 

 

Unser nächstes Treffen wird an dieser Stelle angekündigt

Unsere Themenangebote bisher (eine Auswahl):

  • Psoriatische Nagelerkrankungen
  • Schuppenflechte: Die vielen Gesichter einer Krankheit
  • Interne medikamentöse Therapieoptionen der Psoriasis
  • A star is born: Biologics zur Behandlung der Psoriasis
  • Schuppenflechte mit Gelenkbefall: Arthritis psoriatica
  • Die neue Leitlinie zur Therapie der Psoriasis
  • Mehr als Urlaub: Klimatherapie der Schuppenflechte
  • Gibt es eine Psoriasisdiät?
  • Was den Schub auslöst: Triggerfaktoren der Psoriasis





Anfang Mai 2001 wurde von mir in Alzenau eine erste Selbsthilfegruppe für hautkranke Patienten, die "Selbshilfegruppe für Allergie- und Neurodermitiskranke" ins Leben gerufen.

Das damals noch nicht absehbare große Interesse und die positive Resonanz Betroffener war jetzt Grund genug, eine weitere Selbsthilfegruppe für chronisch hautkranke Patienten zu gründen, nämlich die "Selbsthilfegruppe für Schuppenflechtepatienten".

Der Name "Schuppenflechte" beschreibt dabei sehr gut das typische Erscheinungsbild der Hauterkrankung, nämlich Schuppenbildung auf einer entzündlich geröteten Haut. Die Schuppenflechte ist nicht, wie manche allergische Erkrankungen Begleitphänomen unserer modernen Zivilisation, sondern läßt sich als eigenständiges Erkrankungsbild bis auf Beschreibungen im Alten Testament zurückverfolgen.

Heute weiß man, das die Anlage zur Erkrankung an einer Schuppenflechte vererbt wird. Die dann zur Auslösung der Erkrankung führenden Faktoren sind bisher nur zum Teil erforscht.

Als gesicherte Auslösefaktoren für die Erkrankung zählen neben Medikamenten, Infektionskrankheiten, Stoffwechselstörungen oder mechanische Irritationen auch psychogene Faktoren wie Streß oder Umgang mit Genußmitteln (Alkohol).

Die Verbreitung der Schuppenflechte wird für die deutsche Bevölkerung mit 2% - 3% angegeben. Das sind rund 2 Millionen Patienten, die an dieser chronischen, nicht ansteckenden, aber in der Regel auffallend sichtbaren Hauterkrankung leiden.

Die Selbsthilfegruppe trägt den Namen "Schuppenflechte-Selbsthilfegruppe Alzenau - Aschaffenburg" und wird von mir als organisierender und beratender Arzt geleitet. Unterstützungen, die auch Finanzhilfen einschließen, wurden mir von der "DAK Alzenau" und einigen Pharmakonzernen zugesichert.

Bezüglich der Modalitäten innerhalb der Gruppe gelten die gleichen Prinzipien wie ich sie bereits für die Allergie- und Neurodermitisselbsthilfegruppe definiert habe (siehe Anfang dieser Seite).

Hiermit sind alle Patienten aus Alzenau und den benachbarten Ortschaften herzlich eingeladen, die Selbsthilfegruppe durch ihre Mitarbeit zu unterstützen. Die aktuellen Termine entnehmen Sie bitte dem Seitenanfang .




Vortragsprogramm

 

Folgende Vorträge biete ich im Rahmen einer Patientenschulung - z.B. für Selbsthilfegruppen, VHS, Kindergärten etc. - als Fortbildungsveranstaltung an:

Dr. Frank Latzke im Interview mit main.tv

 

 

Dr. med. Frank Latzke, Burgstr. 11, 63755 Alzenau
Tel. 06023/970253